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Mehnert - „In Wuppertal hat keiner den Aufstieg als Ziel ausgerufen“

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Regionalliga: Mehnert - „In Wuppertal hat keiner den Aufstieg als Ziel ausgerufen“
Foto: Stefan Rittershaus

Der Wuppertaler SV ist nach der Pleite gegen den Bonner SC (0:3) wohl raus im Kampf um den Aufstieg, laut Coach Björn Mehnert war das auch nie ein Ziel.

Nach dem 0:3 gegen den Bonner SC kann der Wuppertaler SV wohl die letzten Hoffnungen auf den Aufstieg begraben. Zwar sind es aktuell nur fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Münster, allerdings hat Rot-Weiss Essen noch zwei Spiele weniger absolviert und könnte den Abstand auf bis zu zehn Punkte ausbauen. Bei zehn verbleibenden Spielen des WSV eine wohl unmögliche Aufgabe.

Drei Teams mit ganz anderen Möglichkeiten

Björn Mehnert erklärte nach der Niederlage gegen Bonn aber auch, dass Wuppertal das Ziel Aufstieg nie hatte: „In Wuppertal hat keiner den Aufstieg als Ziel ausgerufen. Da muss man die Kirche im Dorf lassen. Wenn wir uns anschauen, was Fortuna Köln, Rot-Weiss Essen und auch Preußen Münster für Möglichkeiten haben und das mit unseren Möglichkeiten vergleichen, erklärt das alles. Wenn uns jetzt gesagt wird: Ihr müsst ja enttäuscht sein, mit dem Aufstieg hat es nicht funktioniert. Was ist denn dann bei den anderen zwei Teams los? Denn am Ende wird es nur einer schaffen.“

Trotz der unterschiedlichen Möglichkeiten möchte der angehende Fußball-Lehrer die Qualität seines Teams nicht infrage stellen: „Wir haben eine Top-Mannschaft, darüber müssen wir nicht reden. Wir wollen in jedem Spiel das Maximum rausholen, das ist uns zuletzt nicht gelungen. Ganz oft haben wir aber schon am Maximum gespielt.“

Fokus nicht auf dem Pokal

Es liegt nahe, dass die Wuppertaler den Fokus nun auf den Niederrheinpokal legen könnten, um wichtige Einnahmen zu erzielen und in der nächsten Saison erneut im DFB-Pokal vertreten zu sein. Im Viertelfinale trifft der WSV auf den FC Kray (Mittwoch, 30. März, 19:30 Uhr). Laut Mehnert werden die Wuppertaler den Fokus aber nicht auf den Pokal richten und sich weiterhin immer auf das nächste Spiel konzentrieren.

Für die kommende Trainingswoche und das nächste Ligaspiel gegen den SV Lippstadt (Samstag, 19. März, 14 Uhr) hat der 45-Jährige auch eine klare Aufgabe an sein Team: „Wir müssen das Bonn-Spiel analysieren und die nötigen Schlüsse daraus ziehen. Ich habe den Jungs gesagt, wir können verlieren und hinfallen. Aber es ist wichtig, auch aufzustehen und eine Reaktion zu zeigen. Und das werden wir am kommenden Spieltag tun.“

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Regionalliga West

Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 34 23 6 5 65:34 31 75
2 1. FC Bocholt 34 18 9 7 49:31 18 63
3 Wuppertaler SV 34 19 5 10 68:44 24 62
4 Fortuna Köln 34 16 8 10 59:38 21 56
5 FC Schalke 04 II 34 15 9 10 67:47 20 54
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
1 Alemannia Aachen 17 12 3 2 32:13 19 39
2 Wuppertaler SV 17 12 2 3 39:19 20 38
3 1. FC Bocholt 17 11 4 2 27:10 17 37
4 Fortuna Köln 17 11 2 4 32:16 16 35
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
5 1. FC Bocholt 17 7 5 5 22:21 1 26
6 FC Schalke 04 II 17 6 7 4 35:26 9 25
7 Wuppertaler SV 17 7 3 7 29:25 4 24
8 1. FC Düren 17 6 5 6 21:22 -1 23
9 Fortuna Düsseldorf II 17 7 1 9 28:26 2 22

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Samstag, 18.05.2024 14:00 Uhr
1:1 (0:1)
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1:1 (0:1)

Torjäger

Wuppertaler SV

# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 13 185 0,4
2 11 134 0,3
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 7 78 0,5
Kevin Hagemann

Mittelfeld

7 151 0,5
# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
1 6 202 0,4
2
Semir Saric

Mittelfeld

5 167 0,3
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
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